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Eine Geschichte vom einander Begegnen, Kennenlernen
und vom Versuch, einander zu verstehen, zu begreifen und wieder
loszulassen.
Autor: Daniel Wahl
Regie: Daniel Wahl
Spiel: Ursula Ulrich und Erich Slamanig
Lichtdesign: Stefan Bircher
Technik: Bruno Gisler
Produktionsleitung: Theater Tabula Rasa
Lisa blättert im Traumtagebuch. 25. Juli 1978 . Erinnerungen
an einen Traum führen Lisa und Tino zurück in ihre Kindheit.
Bilder aus ihrer gemeinsamen Geschichte reihen sich aneinander wie
ein Film. Da steht sie wieder, das Mädchen aus Indien, «met
de brune Hut wie Möuchschoggi, de Auge wie schwarzi Perle und
em rabeschwarze Hoor», genau so plötzlich, wie sie auch
wieder verschwand.
Gerne erinnern sich die beiden an Sithara. An die erste Begegnung
mit dem Mädchen aus der fremden, indischen Kultur, an den Schulalltag,
an die Streifzüge durch den Wald, die Bandenkämpfe gegen
die Schwarze Hand
Als Sithara das letzte Mal in die Höhle kommt, erzählt
sie die Geschichte «Ahimsha under'em Rosenöpfalbaum».
Warum sie mitten in der Geschichte verstummt, mit Tränen in
den Augen davon rennt und in sich versinkt? Erst später kommen
Lisa und Tino dem stummen Schrei der von Sithara erfundenen Geschichte
näher. Dem möglichen Versuch nämlich, mit dieser
Geschichte dem Verlust ihres Vaters, ihrer Heimat und ihren Ängsten
einen Namen zu geben: Ahimsha.
Alterstufe: ab 9 Jahren
Sprache: CH-Deutsch
Spieldauer: 50 Min.
Vor-und Nachbereitungsmappe vorhanden
Auf Wunsch persönliche theaterpädagogische Einführung
oder Nachbereitung.
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